• „Teilweise überwältigend.“ Und wahrlich beautiful, dieses Deggendorf. Zentrale Bundesliga-Endrunde begeistert Fans und Spieler.
    am 25. April 2025

    Nationalspielerin WGM Jana Schneider fand es „teilweise schon überwältigend“, was sie am Freitag in der Stadthalle Deggendorf erlebte, „so viele Menschen, die uns spielen sehen wollen.“ In der Tat drängten sich die Fans dicht an dicht um die spannendsten Bretter bei der Zentralen Endrunde der Schach-Bundesligen in Deggendorf. Das galt nicht nur für Jana Schneider und ihre gewonnene Partie gegen WGM Alicja Silwicka (Rodewischer Schachmiezen) für den weiterhin souveränen Tabellenführer in der Frauenbundesliga, SC Bad Königshofen – sondern auch für viele anderen Duelle. Genannt sei hier nur die Partie der beiden Kumpels und Nationalspieler in der Bundesliga, GM Vincent Keymer und GM Dmitrij Kollars.

  • Jetzt geht`s los für Keymer und Co.: Zentrale Endrunde der Bundesligen mit Titel- und Abstiegsentscheidungen an 92 Brettern. Meisterliches Live-Erlebnis
    am 25. April 2025

    Heute ist es soweit: Showdown in den Schach-Bundesligen. Oder wie die Passauer Neue Presse titelt: Deggendorf wird vom 25. bis 27. April zum Mekka des Schachsports. Die drei Zentralen Endrunden der Bundesliga und der Frauenbundesliga starten um 16 Uhr mit einem kurzen Eröffnungsakt. Am Samstag wird dann ab 14 Uhr gespielt, Sonntag ab 10 Uhr. Neben den gemeinsamen Ausrichtern, der Präsidentin des Deutschen Schachbundes, Ingrid Lauterbach, und Markus Schäfer, Präsident der Schach-Bundesliga, wird auch Landrat Bernd Sibler und Professor Dr. Johannes Grabmeier vom SV Deggendorf sprechen, der Vereinspräsident, der die Endrunde veranstaltet – als Höhepunkt des 100jährigen Vereinsjubiläums. Bevor dann sowohl die Bundesliga (in der aktuell auch sieben Frauen mitspielen) als auch die Frauenbundesliga ihre Meister und Absteiger ausspielen. Abseits der Bretter regt sich Kritik: Die Bundesliga ist manchem zu geheimnisvoll.

  • Zentrale Bundesliga-Endrunde: Erste Liga mit zehn Jahren und mit 62 Jahren – das geht nur im Schach. „Ich freue mich über diese Erfahrung.“
    am 24. April 2025

    Die Zentrale Endrunde der Bundesligen – das Finale, findet am kommenden Wochenende (25. bis 27. April) in Deggendorf statt. Es war eine spannende Saison. Mit interessanten Spielerinnen in der Frauenbundesliga. Das müssen nicht immer die sein mit den großen Titeln. Und deshalb hat das DSB-Team Öffentlichkeitsarbeit sich mal die jüngste und die älteste Bundesligaspielerin dieser Saison etwas genauer angesehen: Olivia Lukas und WFM Hana Kubikova. Man könnte es so auf den Punkt bringen: Die kesse Kleine – und die dezente Dame. Das Talent der Schachfreunde Deizisau und den Routinier der Rodewischer Schachmiezen trennen 52 Jahre. Auch das zeigt, wie bunt die Frauenbundesliga des Deutschen Schachbundes ist.

  • Leonardo Costa: Dritte Großmeister-Norm im Schatten von Magnus Carlsen – und bitte keine Vergleiche mit Vincent Keymer.
    am 23. April 2025

    „Da ist das Ding!“ – hat Oliver Kahn 2001 gerufen und die Meisterschale gestemmt. IM Leonardo Costa freut sich etwas dezenter – aber er ist trotzdem aktuell sehr glücklich. Es ist nur noch eine Formalität, bis er sich Großmeister nennen darf. Die dritte Norm, und damit den Titel, schaffte er ausgerechnet beim größten Turnier der Welt, dem grenke Open in Karlsruhe mit rund 3000 Teilnehmern. 6,5 Punkte aus neun Partien reichten. Das Tempo, das der Münchner zuletzt bei der Normenjagd angeschlagen hat, ist erstaunlich. Eine starke Jugend-WM im März, als 17-Jähriger kratzte er im U20-Feld an der Medaille, dann die zweite Norm in der österreichischen Bundesliga Anfang April. Verbunden mit der Ankündigung: „Den Titel schaffe ich vor dem Abi.“ Ziel erreicht! Nun müssen nur noch beide Turniere (Österreich und grenke) von der FIDE ausgewertet werden – was Anfang Mai geschehen wird. Dann kommt auch die offizielle Titel-Urkunde. Doch schon jetzt wurde es Zeit für einige Fragen von Matthias Wolf vom DSB-Team Öffentlichkeitsarbeit an den jungen Großmeister, der zwar durchaus selbstbewusst wirkt – aber auch selbstkritisch. Das beweist er nicht nur bei der Frage, als es um Vergleiche mit GM Vincent Keymer geht.

  • Problemschachaufgabe 919 (Internationale Deutsche Lösemeisterschaft 2025)
    am 23. April 2025